Hochspannung und Happy End bei Aichach II
Bis zum letzten Ballwechsel Spannung geboten war in der Partie zwischen Aichachs zweiter Herrenmannschaft und dem SC Siegertshofen. Die TSV-Männer bewiesen dabei zum wiederholten Male in der laufenden Saison Nervernstärke und setzten sich knapp mit 6:4 durch. Zum Matchwinner avancierte dabei Ersatzspieler Pablo Löw, der im entscheidenden Match einen 0:2-Satzrückstand aufholte und den Siegpunkt für Aichach holte.
Stark war in der Partie auch die Leistung des hinteren Paarkreuzes Christopher Bedenk und Pablo Löw. Beide Spieler gewannen ihre beiden Einzel und steuerten somit gleich vier Punkte zum Aichacher Erfolg bei. Die weiteren Punkte holten Jugendspieler Lucas Held sowie Bedenk / Matthias Löw im Doppel. Die Paarstädter wahren durch den Sieg weiter ihre weiße Weste und führen die Bezirksoberliga souverän an.
Gleich zweimal ging in der vergangenen Woche Aichachs viertes Herrenteam an die Tische. Einem Unentschieden gegen die vierte Mannschaft aus Kissing folgte ein deutlicher Sieg gegen Rinnenthal. Im Spiel gegen Kissing kam es in den Eingangsdoppeln zunächst zur Punkteteilung: Einem Sieg von Rafael Konrad / Michael Kratzer stand eine Niederlage von Matthias Ostermair / Fabian Schweizer gegenüber. Ausgeglichen ging es auch in den Einzeln weiter. Seine aktuelle starke Form unterstrich Ostermair, der seine beiden Einzel jeweils deutlich gewann. Die weiteren Punkte zum 5:5-Unentschieden steuerten Kratzer und Schweizer bei.
Keine Blöße gab sich die Aichacher Mannschaft nur zwei Tage später gegen den BC Rinnenthal. Beim 9:1-Heimerfolg waren die Paarstädter in allen Belangen überlegen und gewannen verdient. In einer einseitigen Partie ging lediglich ein Einzel an die Gäste, in sämtlichen anderen Spielen gingen die Aichacher als Sieger von den Tischen. Mit 14:10-Punkten liegt Aichach im Tabellenmittelfeld der Bezirksklasse A.
Eine Spielklasse tiefer war auch die Fünfte erfolgreich. Gegen die DJK Augsburg-Nord gewannen die TSV-Männer mit 7:3 und bleiben in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Es punkteten Eric Thümmler / Günther Alphei, Harald Räder / Rudolf Röder sowie Thümmler, Alphei (2), Räder und Röder. (chrb)
