Sportkegeln
Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Das ist die Bilanz des zweiten Spieltages der Aichacher Kegler. Gute Ergebnisse von Josef Heil (554), Christian Müller (537) und Manfred Kappel (534).
Männer: TSV Aichach1 – ESV Augsburg1 3159 : 3171 (3:5) Bei ihrem ersten Heimspiel konnte die „Erste“ eine unglückliche Niederlage nicht vermeiden. Manfred Kappel, gute 534 Holz, dominierte seinen Gegner. Er holte mit drei gewonnenen Bahnen 33 Gute auf die Habenseite. Christian Kosmak (535 -1:3) zeigte nach starkem Beginn Nerven beim Räumen und verlor 19 Holz. Der knappe Vorsprung schwand im Spiel der Mittelpaarung. Während Adolf Öchsler jun. mit 525 (+37 Kegel) überzeugte und drei Bahnen für sich entscheiden konnte, erwischte Daniel Tuffentsammer einen rabenschwarzen Tag. Für ihn wurde Georg Gabriel nach 90 Schub eingewechselt. Das Duo erkegelte 474 Holz (-1:3). Mit einem Rückstand von 51 Kegeln gingen nun die Schlusskegler ihr Spiel an. Der sehr gut spielende Christian Müller (537 -1:3) hatte in den letzten beiden Durchgängen viel Pech beim Räumen. Er gab 9 Holz ab und musste den Mannschaftspunkt seinem Gegner überlassen. Parallel spielte Josef Heil (554 +4:0) extrem stark auf. Er ließ seinem Gegenüber nicht den Hauch einer Chance. Leider fehlten am Ende 13 Kegel für ein Unentschieden und die Paarstätter müssen weiter auf ihre ersten Tabellenpunkte in der BOL warten.
Männer: Lastovka Ingolstadt1 – TSV Aichach2 1973 : 1723 (6:0) Mit einer herben Niederlage kehrte die zweite Männermannschaft am Mittwoch aus Ingolstadt zurück. In ihrem ersten Ligaspiel waren sie den Hausherren in allen Belangen unterlegen. Das Starterpaar Reinhold Küchler (399 -1:3), der die ersten beiden Durchgänge noch ausgeglichen gestalten konnte, bekam Probleme mit der Kondition und hatte am Schluss keine Chance, und Michael Beck (410 -0:4) kam auf den schwer zu spielenden Bahnen nicht zurecht. Auch er gab seinen Mannschaftspunkt (-0:4) ab. Mit einem Rückstand von 124 Holz lag es an den Schlussspielern das Unmögliche noch möglich zu machen. Kurt Hagl (468 Holz) konnte nur die dritte Bahn für sich entscheiden. Er gab durch das schlechte Räumergebnis bei 44 Schlechten seinen Mannschaftspunkt ab. Gegen einen viel zu starken Kegler der Gastgeber sah auch Jürgen Küchler (446 -0:4) kein Land. Bei ihm gingen am Ende 82 Kegel an die gegnerische Mannschaft. Die beiden Tabellenpunkte blieben leistungsgerecht bei den Donaustädtern